Leistungen

Leistungen

Kinesio-Taping

Das Kinesio-Tape ist ein farbiges elastisches Tape, welches mit unterschiedlicher Spannung auf die Haut geklebt wird. Durch das Tape kann eine Schmerzreduktion bewirkt werden, welches die Spannung und Ansteuerung der Muskulatur positiv beeinflussen und Gelenkfunktionen unterstützen kann. Den verschiedenen Farben werden nach der Farbenheilkunde verschiedene Wirkungen nachgesagt.

Bindegewebsmassage

Hierbei handelt es sich um eine manuelle Reiztherapie, die am subkutanen Bindegewebe ansetzt. Es werden dabei Haut-, Unterhaut und Faszientechniken zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Über einen Reflexbogen wird dabei eine positive Reaktion auf die inneren Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst.

Elektrotherapie

Die Elektrotherapie kann bei akuten und chronischen Schmerzen eingesetzt werden, sowie bei peripheren und zentralen Lähmungen des Körpers. Auch Störungen des vegetativen Nervensystems, Inkontinenz und Tinnitus, finden in der Elektrotherapie eine gerechte Behandlung. Sie ist eine sinnvolle alternative Therapieform und frei von Nebenwirkungen.

Beckenbodentherapie

Sie umfasst die physiotherapeutischen Maßnahmen welche z.B. bei Inkontinenz, chronischer Verstopfung, Senkungen der Beckenorgane, Störungen der Sexualfunktion und Schmerzen im Genital- und Beckenbereich angewendet werden und sie kann Frauen während der Schwangerschaft begleiten. Es handelt sich um eine konservative Therapieform, die befundorientiert, individuell und in Einzelbetreuung erfolgt.

Hot-Stone-Therapie

Die Warmsteinmassage (Hot-Stone-Massage) ist eine Massageform unter Zuhilfenahme von aufgeheizten Steinen, meist aus Basalt, die auf den Körper, vorzugsweise den Rücken, gelegt werden. Die Steine werden dazu in einem Wasserbad auf eine Temperatur von etwa 60 °C erhitzt. Ziel ist die Entspannung der Muskeln durch Wärme.

Kiefergelenk Therapie (CMD)

Zu den häufigsten Symptomen der CMD zählen: Schmerzen im Gesicht und im Mundbereich, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Tinnitus, ausstrahlende Schmerzen in die Schultern und Arme, Verkettungssyndrome mit Blockierungen der Wirbelgelenke an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie der Kreuzdarmbeingelenke (ISG).

Krankengymnastik

Mit dieser Behandlungsform können Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieform. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern. Je nach Beschwerden und Krankheitsbild stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung.

Krankengymnastik am Gerät

KGG ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Ziel ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. KGG am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Zum Großteil werden bewegungseingeschränkte und blockierter Gelenke mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen instabile Gelenke mit aktiven Übungen stabilisiert.

Manuelle Lymphdrainage

In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.

PNF

PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Durch die sogenannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nimmt er wahr, wie sich der Körper bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“). Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an und aktiviert sie. Durch die Stimulation wird die Wahrnehmung gefördert, die entscheidend für Bewegungsorganisation ist. PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten diese gut zusammen, fallen dem Menschen die alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).

Rückenschule

Anleitungen zum gesundheitsbewussten Verhalten im Alltag und gezielte Bewegungsübungen sollen helfen, Rückenproblemen vorzubeugen, bereits vorhandene Beschwerden zu überwinden und chronische Schmerzen zu vermeiden.

Sturzprophylaxe

Dieses stellt ein angepasstes körperliches Training für Senioren dar, um Sicherheit bei alltäglichen Situationen zu bewahren und um Stürze, welche ein häufiges Problem im höheren Alter darstellen, zu vermeiden. Hier werden Muskeln aufgebaut, Koordination und Gleichgewicht erarbeitet und Bewegungsabläufe trainiert, die man zum sicheren Gehen und Stehen braucht. Teil des Trainings ist auch, das sichere Aufstehen zu erlernen, wenn man bereits gestürzt sein sollte. Neben weiteren Maßnahmen zur Sturzprophylaxe ist dies ein Gebiet, in dem die Betroffenen durch konsequentes Training ihr Risiko für Stürze selbstständig minimieren können.

Schlingentherapie

Ganz gezielt und schonend kann der Physiotherapeut im Schlingentisch schmerzhafte und schwer bewegliche Gelenke behandeln. Wohl dosierter, individuell angepasster Zug (Traktion) an Beinen, Armen oder am Kopf entlastet die betroffenen Gelenke und die Wirbelsäule, sodass die Schmerzen nachlassen. Bewegungen, die im Alltag schmerzhaft sind, fühlen sich im Schlingentisch meist leichter an. Der Physiotherapeut kann dem Patienten auf diese Weise ein schonendes und zugleich schmerzfreies Training anbieten, außerdem eignet er sich hervorragend zur Kombination mit anderen Therapieformen, wie beispielsweise der Manuellen Therapie.

Ultraschalltherapie

Die Ultraschalltherapie ist ein alternatives Therapieverfahren, das schmerzhafte Beschwerden des Bewegungsapparats wie Gelenk- oder Wirbelsäulenerkrankungen lindern kann. Beim Ultraschall handelt es sich um sehr schnell aufeinanderfolgende Schallwellen, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Anders wie bei der Diagnoseform, nutzt man bei der Ultraschalltherapie die Schallwellen hauptsächlich, um entzündliche Erkrankungen und schmerzhafte Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Nerven und Gelenken zu lindern sowie hartnäckige Muskelverspannungen aufzulockern.

Wärme- und Kältetherapie

Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe wirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen und so eine durchblutungsfördernde und schmerzlindernde Wirkung auf den Körper haben. Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.